Liquiditätssteuerung umfasst alle Aktivitäten zur Gewährleistung der ständigen Zahlungsfähigkeit.
Kurzfristige Liquiditätssteuerung erfolgt über einen Liquiditätsstatus und eine Liquiditätsvorschau. Die mittel- und langfristige Liquiditätssteuerung wird in einem integrierten Ansatz aus der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanz der Kapitalfluss abgeleitet.
Die Gewährleistung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit setzt eine kurzfristige Planung der zukünftigen Ein- und Auszahlungen voraus. Dies kann tages-, wochen- oder maximal monatsgenau erfolgen.
Hauptaufgabe ist die störungsfreie Abwicklung des Zahlungsverkehrs auf der Grundlage der bei den einzelnen Kreditinstituten eingeräumten Kreditlinien sowie die kurzfristige Anlage überschüssiger Liquidität. Inzwischen ist hierzu das Electronic Banking in den meisten Fällen sehr gut nutzbar.